Früher war der Begriff Sodomie gebräuchlicher, wurde aber im Laufe der Jahre in Zoophilie umgeändert, da im Mittelalter die Sodomie noch andere Praktiken des Geschlechtsverkehrs zwischen zwei Partnern beinhaltete, die nicht zur Fortpflanzung dienten, als (nur) den Sex zwischen Mensch und Tier.
Die genaue Definition des Begriffs Zoophilie ist nicht allgemeingültig und wurde versucht von Miletski und Beetz (der heute gängigsten Definition) zu erklären:
"Zoophilie beschreibt eine emotionale Bindung zu einem Tier, die zu einer Bevorzugung des Tieres als Lebensgefährte und/oder Sexualpartner führt."